Stress- und Burnout-Syndrom

"Gehe in deiner Arbeit auf, nicht unter."
Jacques Tati (1907 - 1982)

Die Bezeichnung Stress ist mittlerweile in aller Munde, wenn es in unserer schnelllebigen Zeit um Situationen geht, in denen der Mensch sich zu sehr ge- bzw. überfordert fühlt.

Man differenziert zuweilen zwischen einem gesunden Stress (auch Eustress genannt), der auch etwas Beflügelndes in sich birgt, und dem negativen Stress (auch Distress genannt), der früher oder später in Krankheit ausarten kann.

Stress basiert häufig auf Angst

Negativer Stress basiert häufig auf Angst oder dem Gefühl es nicht zu schaffen. Das Gefühl des Stressgeplagten dem Druck von außen, der ihn plötzlich überfällt, nicht gewachsen zu sein, lähmt ihn in seiner Kreativität, beeinflusst die Arbeitsqualität mitunter negativ und kann zudem noch ganz erheblich an der Gesundheit zehren.

Behandlungsmöglichkeiten sowie Erlernen von Entspannungstechniken

Wesentlich ist Chancen und Möglichkeiten zu erkennen, um im persönlichen und beruflichen Umfeld jeglichem Stress eine Absage zu erteilen. Tiefenatmung, Yoga, Meditation, gesunder und ausreichender Schlaf, Körpertraining, Stille sind nur einige Bespiele um die Kraftquellen wieder sprudeln zu lassen. Nehmen wir zum Beispiel die Stille: Was machen Sportler oder Künstler vor ihrem großen Auftritt? Sie suchen die Stille und sammeln so alle Kraft und Energie für die ihnen wichtigsten Belange.

Burnout-Syndrom

Immer mehr Menschen leiden in unserer hektischen Gesellschaft an Burnout (Ausgebranntsein). Leistung, Zeitdruck und absolutes Erfolgsstreben belegen nicht selten den ersten Platz im Beruf, sogar zunehmend auch im normalen Alltag.
Burnout entsteht in aller Regel durch Dauerstress und stellt eine große Gefahr für die Gesundheit dar.

Wesentlich ist die Dauerstressfaktoren (Stressoren) zu entlarven und ihnen mit Abstand und gesundem Menschenverstand zu begegnen.

Eine gezielte Gesprächs- oder Psychotherapie ist häufig vonnöten. Eine vorübergehende Unterstützung mit angemessenen Naturheilmitteln und/oder Homöopathie (keine Psychopharmaka!) kann zusätzlich dazu beitragen, psychosomatischen Erkrankungen vorzubeugen oder bereits bestehende gesundheitliche Störungen auf natürlichem Wege wieder zu beheben. Die Naturheilkunde liefert uns zweckmäßige, biologische Präparate auf Pflanzenbasis, ebenfalls die Homöopathie, die uns je nach Persönlichkeitsbild sehr wertvolle Heilmittel zur Verfügung stellt.

"Tue das, was du tust ganz und tue nur dieses und halte nichts für wichtiger als das, was du gerade tust."
Römisches Sprichwort