Präventiv- und Komplementärmedizin

"Während die Allopathie in akuten Krankheitssituationen Leben retten kann,

ist die Homöopathie in der Lage zu heilen."
Dr. Rüdiger Dahlke

Präventivmedizin

Sinn und Zweck der Naturheilverfahren einschließlich der Homöopathie sind die Entschlackung und Reinigung des Körpers, der sich "krank meldet", d.h. er meldet sich erst sanft, wenn wir nicht reagieren, immer heftiger, indem er Krankheitszeichen offenbart in Form von Unwohlsein, Schmerzen usw. In solchen Lebenssituationen helfen uns die bewährten Naturheilmethoden wie maßgeschneidert, ohne Chemie, ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Ihre heilende Wirkung schafft eine gesunde Basis, ein gesundes Terrain in unserem Organismus. Es versteht sich von selbst, dass auf einem solchen Terrain eine schwerwiegende Krankheit in der Regel keinen geeigneten Nährboden finden kann.

Wenn es um Prävention geht, so stelle ich in meiner Praxistätigkeit immer wieder fest, dass hier die Homöopathie sehr nützlich ist und beste Resultate liefert, nicht nur in der Behandlung akuter Krankheiten, sondern auch bei alten, chronischen Beschwerden, die im Verlauf einer Behandlung nach und nach ans Tageslicht kommen, um sich dann meist definitiv zu verabschieden. Darüber hinaus stellen bewusste Ernährung sowie eine harmonische Lebensführung langfristige Gesundheit in Aussicht.

Komplementärmedizin

Erfahrungsgemäß können die Homöopathie und diverse Naturheilverfahren als Komplementärmedizin verstanden werden, weil sie wertvolle Hilfen anbieten, wenn es darum geht z.B. Krebspatienten während oder nach einer Chemotherapie zu begleiten. Es gibt fortgeschrittene Krankheitsstadien, wo eine Chemotherapie lebensrettend ist. Deren Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren und den erkrankten Organismus wieder aufzubauen ist u.a. eine ergänzende (komplementäre) Aufgabe für gewissenhafte Alternativtherapeuten.

So können die Rekonvaleszenzphase verkürzt sowie die Lebensqualität eines Patienten erheblich verbessert werden, bis er schließlich wieder vollkommen gesund ist. Das Ziel der komplementären Behandlung sollte darin bestehen, den Patienten zu einem so stabilen gesundheitlichen Zustand zu verhelfen, dass er sich langfristig nicht wieder in die Hände des Onkologen zurückbegeben muss. Kontrolluntersuchungen bei letzterem sind natürlich immer sinnvoll und nur zu befürworten.